Heute - nach Abschluss der Beton- und Dacharbeiten - begann eine neue Phase unseres Hausbaus: man begann die Außenwände zu mauern. Als Material für die Außenmauern haben wir Leichtbetonsteine der Firma Q-Con ( ähnlich Ytong) gewählt. Die Steine sind 20 cm dick, 20 cm tief und 60 mm lang. Normalerweise sind die Hausaußenwände in Thailand 10 cm dick oder sogar nur 7,5 cm. Für die Zimmermauern im Inneren des Hauess wird das hier übliche nur 7.5 cm dicke Baustein-Material verwendent.
Im Vorfeld hatte ich mich, da ich wusste, dass da Q-Con-Material nicht so häufig in Thailand verwendet wird, bei unserem Bauunternehmer Jack erkundigt, ob die Bauleute auch damit umgehen können. Denn die Steine werden mit Dünnbettmörtel zusammengeklebt, also einer dünnen Schicht Klebemörtel, ähnlich wie Fliesen geklebt werden. Jack hatte mich beruhigt und geantwortet,dass die Bauleute mit dem Material umgehen können.
In ca. einer Woche - also bis Sonntag, den 26.Januar müsste der Rohbau des Hauses zu schaffen sein, wenn man sieht, wie schnell die Bauarbeiter arbeiten.
Heute am Sonntag, dem 19. Januar waren wieder viele Bauarbeiter mit Mauerbau, Betonarbeiten und Türrahmen-Einpassung beschäftigt. Auf Höhe der Fensteröffnungen und Türen wird immer noch eine Betonschicht eingebaut, sonst wären die Mauerarbeiten natürlich schneller fertig. Nach den kurzen Anfangsproblemen beim Mauerbau läuft nun auch alles wie geschmiert. Heute waren auch die letzten Feinarbeiten am Hauptdach abgeschlossen - damit sind alle Dächer fertig!
In beiden Etagen wird fleißig gearbeitet. Das Arbeitsteam ist heute wieder größer und daher tut sich sehr viel gleichzeitig. Außen- und Innenwände werden geklebt. Türrahmen werden zusammengebaut und an den richtigen Stelle eingepasst. Die Betoneinfassungen für die Türen und Fenster werden vorbereitet. Der Bauleiter legt auch mit Hand an beim Mauern. Der Bauunternehmer, der gestern abend mehrer Stunden mit uns gesprochen hat, ist heute u.a. im Baumarkt HomePro, um sich über diverse von uns gewünschte Materialien zu informieren.
© 2013 Wir in Pak Chong | Frank Zander